Dipl. Sozialwirtin Monika Missalla-Steinmann
Beratung | Begleitung | Umsetzung
Impulse für
Nachhaltigkeitsentwicklung:


Strategien, Konzepte, Projekte + Veranstaltungen
für den öffentlichen Sektor, Unternehmen + Verbände.

Themen

Nachhaltiges Wirtschaften geht uns alle an!

Das Thema „Umwelt- und Klimaschutz“ umfasst alle wirtschaftlichen Sektoren und betrifft uns alle. Vielfältige und notwendige Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit sind vom Gesetzgeber bereits formuliert worden. Hierzu gehört auch das Lieferkettengesetz, welches den Schutz von Menschenrechten und die Einhaltung von Umweltstandards entlang globaler Wertschöpfungs- bzw. Lieferketten sicherstellen soll. Damit rücken die Sorgfaltspflichten von Unternehmen – vom Rohstoff bis zum fertigen Verkaufsprodukt – in den Mittelpunkt. Aber auch die Ernährungssicherheit im Rahmen landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten sowie die Biodiversität sind wichtige Parameter für eine nachhaltige Entwicklung. Parallel müssen innovative nachhaltige Produkte kreiert und neue Arbeitsplätze geschaffen werden, um den Wirtschaftsstandort Deutschland wettbewerbsfähig zu halten – für eine lebenswerte Zukunft künftiger Generationen. Die nachfolgenden Akteure können Einfluss nehmen.

Große „Player“ und Ihre Herausforderungen

Öffentlicher Sektor:
Maßgebliche Hebelfunktion

Die Erreichung der Klimaziele ist eine komplexe Aufgabenstellung, die u.a. auch über den Einkauf und die Verwendung von Produkten und Dienstleistungen gesteuert werden kann. Die öffentliche Beschaffung hat mit einem Auftragsvolumen von ca. 450 Mrd. €/Jahr eine maßgebliche Hebelfunktion, die wiederum Auswirkungen auf den privaten Konsum hat. Deswegen ist es wichtig, das volkswirtschaftliche Gemeinwohl in öffentliche Beschaffungsprozesse einzubeziehen und vergaberechtliche Spielräume zu nutzen. insbesondere bei der Vergabe von (öffentlichen) Bauvorhaben kann die „richtige“ Materialauswahl viel bewirken, denn der Gebäudesektor spielt eine maßgebliche Rolle für den Klimaschutz – nicht nur energetisch

Öffentlicher Sektor:
Maßgebliche Hebelfunktion

Die Erreichung der Klimaziele ist eine komplexe Aufgabenstellung, die u.a. auch über den Einkauf und die Verwendung von Produkten und Dienstleistungen gesteuert werden kann. Die öffentliche Beschaffung hat mit einem Auftragsvolumen von ca. 450 Mrd. €/Jahr eine maßgebliche Hebelfunktion, die wiederum Auswirkungen auf den privaten Konsum hat. Deswegen ist es wichtig, das volkswirtschaftliche Gemeinwohl in öffentliche Beschaffungsprozesse einzubeziehen und vergaberechtliche Spielräume zu nutzen.
Insbesondere bei der Vergabe von (öffentlichen) Bauvorhaben kann die „richtige“ Materialauswahl viel bewirken, denn der Gebäudesektor spielt eine maßgebliche Rolle für den Klimaschutz – nicht nur energetisch.

Hersteller und Unternehmen:
Verantwortung komplex denken

Unternehmen haben flexiblere Steuerungsmöglichkeiten als die öffentliche Hand, um soziale und ökologische Ziele zu formulieren und im Sinne von Umwelt und Wirtschaftlichkeit für einen zukunftsfähigen Unternehmenserfolg einzusetzen. Inzwischen sind Nachhaltigkeitskriterien zunehmend wichtig, um einen Auftrag zu bekommen und der geforderten Eignung bei einer Ausschreibung zu entsprechen, sowie den Kriterien des Lieferkettengesetzes zu genügen.
Deswegen sind Unternehmen immer stärker gefordert, entsprechende Leitbilder zu formulieren und innerhalb des Unternehmens konkret umzusetzen – was auch zum äußeren Imagegewinn beiträgt.

Branchenverbände und Zertifizierer:
Vermarktung und Imagetransfer gewährleisten

Die Anforderungen an ein Produkt sind in den letzten Jahren gestiegen. Ein nachhaltiges Produkt ist oftmals erklärungsbedürftig. Das macht den Kauf vordergründig kompliziert. Nicht mehr nur technische Leistungsfähigkeit oder das Design spielen eine Rolle, zunehmend werden gesellschaftliche Aspekte zum Maßstab, den es zu berücksichtigen gilt. Der Markt muss erkundet, Gütezeichen geprüft und neue Lieferbeziehungen oder Absatzwege aufgebaut werden. Das kostet Zeit und bindet personelle Kapazitäten. An dieser Stelle sind insbesondere Branchen- und Interessenverbände inklusive Zeichengeber gefordert, ihre Kunden bzw. Mitglieder für den Umwelt- und Klimaschutz zu rüsten und (öffentlichkeitswirksam) in ein „nachhaltiges Licht“ zu setzen. Kurz: Vermarktung und Imagetransfer zu gewährleisten.
Das schließt auch die Bewerbung nachhaltiger Produkte ein, damit sie im Marktgeschehen ggf. mit den entsprechenden Umweltzeichen sichtbar werden.

Leistungen

Der Blick über den Tellerrand: Kommunikation, Management, Networking

 

Ich verfüge über Kompetenzen und die berufliche Erfahrung, wie ökologischer Umbau im öffentlichen und privatwirtschaftlichen Sektor innovativ und wettbewerbsfähig gelingen kann. Oft ist für die Umsetzung und den Erfolg nicht nur Unterstützung, sondern zusätzlich der „Blick über den Tellerrand“ maßgeblich. Meine Stärke liegt im Schaffen von Verbindungen, der Organisation von Veranstaltungen, dem Zusammenführen unterschiedlicher Akteure sowie in der Formulierung von Ideen und deren kreativer Umsetzung.

 

Ich biete

Information
durch Beratung, Moderation, Fachgespräche, Workshops, Veranstaltungen.

 

Öffentlichkeitsarbeit
durch redaktionelle Texte, Broschüren und Konzept- oder Strategieentwicklung.

 

Wissenstransfer
über Projekte und Projektmanagement, Gremien- und Netzwerkarbeit sowie Kooperationen.

 

Die „richtigen“ Fragen öffnen Spielräume für die gemeinsame Entwicklung zukunftsweisender Antworten.

 

Ich kann Sie z.B. bei diesen Fragestellungen begleiten:

 

Öffentlicher Einkauf

  • Welche Rolle spielen strategischer Einkauf und Marktbeobachtung in unserer Organisation?
  • Was können verbindliche Basiskriterien für eine nachhaltige Beschaffung und damit für Leistungsbeschreibungen in meiner Behörde sein?
  • Wie kann ich eine Grundsatzentscheidung zu mehr Nachhaltigkeit in meiner Einrichtung herbeiführen?

 

Unternehmensverantwortung

  • Wie formuliere ich für mein Unternehmen ein Leitbild, das auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist?
  • Auf welche Weise kann ich meine Nachhaltigkeitsbemühungen werbewirksam einsetzen?
  • Wie komme ich mit der öffentlichen Hand ins Geschäft?

 

Stakeholder

  • Was kann die Politik (vor Ort) im Bereich Nachhaltigkeit leisten?
  • Was können Branchenverbände oder Zertifizierer für ihre Mitglieder tun?
  • Was könnten zielgerichtete Fördermodelle sein?

 

Markterkundung

  • Welche Produkte sind nachhaltig und wie sind sie zu erkennen?
  • Wo finde ich nachhaltige Produkte und was zeichnet sie aus?
  • Was sind anerkannte Gütezeichen und welche Kriterien bilden sie ab?

 

Die Erarbeitung von Konzepten oder Strategien für einen nachhaltigen (öffentlichen Konsum) sind der nächste Schritt. Im Gesamtprozess braucht es  transparente Kommunikation und Verbindlichkeit.

Profil

Dipl. Sozialwirtin Monika Missalla-Steinmann
Nachhaltigkeit im sozialwissenschaftlichen Kontext

Meine berufliche Laufbahn begann mit einer Verwaltungsausbildung bei der Stadt Göttingen. Nach der Verwaltungsprüfung I absolvierte ich ein Studium der Sozialwissenschaften mit einem juristischen Schwerpunkt an der Universität Göttingen, das ich mit dem Diplom abgeschlossen habe. Nach Berufstätigkeit in der freien Wirtschaft folgten Aufgaben u.a. für das niedersächsische Landwirtschaftsministerium und die Beschäftigungsförderung der Stadt Göttingen. Bei diesen beruflichen Stationen standen bereits Nachhaltigkeitsaspekte im Fokus, die inhaltlich immer mehr zu meinem beruflichen Schwerpunktthema wurden.

Seit 2005 stand ich als Referentin Öffentlichkeitsarbeit und Projektmanagement zunächst für das Land Hessen und ab 2010 für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in der beruflichen Verpflichtung, Umwelt- und Klimaschutz bei privaten und öffentlichen Konsumenten zu verankern. Dabei lag der Fokus zuletzt auf der nachhaltigen (öffentlichen) Beschaffung und hier insbesondere auf der energetischen und stofflichen Nutzung von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen, über die begrenzte fossile Quellen geschützt und Versorgungssicherheit gewährleistet werden soll. Volkswirtschaftliches Gemeinwohl und gesellschaftlicher Dialog sind somit zentrale sozialwissenschaftliche Themen in meiner beruflichen Laufbahn.

Referenzen (Auswahl)

Gremien- & Netzwerkarbeit

 

  • Mitglied: „Allianz nachhaltige Beschaffung“ der Bundesregierung + Expertengruppe „Standards“ des Bundesumweltministeriums
  • Jurymitglied: Wettbewerb „Büro & Umwelt“, B.A.U.M. e.V.  + "Innovation schafft Vorsprung", Bundesverband Materialwirtschaft (BME)
  • Arbeitsgruppen: Umweltbundesamt/Blauer Engel, Textilbündnis, Forum nachhaltiges Palmöl, Deutsche Umwelthilfe (DUH)
  • Zusammenarbeit: KOINNO, Projekt zum innovativen Einkauf des Bundeswirtschaftsministeriums + Deutsches Vergabenetzwerk (DVNW) +
    Verwaltungs- und Beschaffernetzwerk (VuBN) + PEFC + FSC + HOLZ von HIER + natureplus + GOTS + Cradle to Cradle + Food Security Standard (FSS) gemeinsames Projekt von Welthungerhilfe + ISCC+

Projekte & Veröffentlichungen (Konzept, Mitwirkung, Umsetzung)

 

  • „Das nachwachsende Büro“ – ein rundumgehbares Messestandmodell aus nachwachsenden Rohstoffen inkl. Website  (link)
  • „Die nachwachsende Produktwelt“ – eine Produkt- und Anbieterdatenbank für EinkäuferInnen und VerbaucherInnen (link)
  • Marktstudie: „Nachhaltige biobasierte Produkte, Gütezeichen, Hersteller und Bedarfe der öffentlichen Hand“, Artikel für den Bürobedarf; Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) 2018 / (link)
  • Marktstudie „Nachhaltige biobasierte Produkte, Gütezeichen, Hersteller und Bedarfe der öffentlichen Hand“, Wasch- und Reinigungsmittel, Umweltkanzlei Dr. Rhein, 2018 (link)
  • Studien zur „öffentlichen Beschaffung von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen: Einkaufs- und Anbieterseite“ sowie zur „Identifikation, Visualisierung und Analyse verwaltungsinterner Strukturen zur Förderung der öffentlichen Beschaffung von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen“, Universität Würzburg, seit 2017 (link)
  • Themenhefte für Kommunale Entscheidungsträger, GaLa-Bau & Forst, Nachhaltigkeit im Büro, Bauen & Sanieren sowie Nachhaltigkeit im Bereich Veranstaltungen & Catering sowie Tagung & Messebetrieb (link)
  • Redaktionelle Beiträge: FAZ, SUPPLY-Magazin, PBS Report, CEBRA, Kleine Kniffe, Bioplastic Magazin, Kommunalpolitische Blätter, Freiraumgestalter, Flächenmanager etc.
  • Workshops/Fachgespräche: Nachhaltiges Bauen, Bioschmierstoffe, Wasch- und Reinigungsmittel, GaLa-Bau, Büroartikel, Textilien, Gütezeichen
  • Veranstaltungen: Int. Messe Paperworld, Deutscher Vergabetag, Bauvergabetag, Beschaffungskonferenz, Tag der öffentlichen Auftraggeber, Int. Messe GaLa-Bau, Grüne Woche etc.

Kontakt

Dipl. Sozialwirtin
Monika Missalla-Steinmann

Mobil: +49 (0) 176 32 898 190
info(at)missalla-steinmann.de
Öffentlicher Sektor:
Maßgebliche Hebelfunktion

Die Erreichung der Klimaziele ist eine komplexe Aufgabenstellung, die u.a. auch über den Einkauf und die Verwendung von Produkten und Dienstleistungen gesteuert werden kann. Die öffentliche Beschaffung hat mit einem Auftragsvolumen von ca. 450 Mrd. €/Jahr eine maßgebliche Hebelfunktion, die wiederum Auswirkungen auf den privaten Konsum hat. Deswegen ist es wichtig, das volkswirtschaftliche Gemeinwohl in öffentliche Beschaffungsprozesse einzubeziehen und vergaberechtliche Spielräume zu nutzen. insbesondere bei der Vergabe von (öffentlichen) Bauvorhaben kann die „richtige“ Materialauswahl viel bewirken, denn der Gebäudesektor spielt eine maßgebliche Rolle für den Klimaschutz – nicht nur energetisch
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